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"Jump Birds" - WRO Invitational Tournament, Philippinen 2018

Veröffentlicht am

Das Team "Jump Birds" nahm beim WRO Inivitational Tournament der WRO Saison 2018 auf den Philippinen teil. In ihrer Robotergeschichte erzählen die Teammitglieder über ihre Erlebnisse.

Reise auf die Philippinen
 
Seit zwei Jahren nehmen wir an der WRO in der Football-Kategorie teil. Wir können also nicht gerade viel Erfahrung vorweisen. An unseren Robotern, insbesondere an dem Omni-Wheel Angreifer haben wir seit Januar 2018 gearbeitet. Bis zur letzten Woche vor dem Wettbewerb war er nicht wirklich gewillt zu funktionieren. Unser Torwart hat bei dem Regionalwettbewerb gefühlt mehr Tore geschossen. Dementsprechend waren wir schon ziemlich stolz, als wir vor dem Deutschlandfinale, das wir um ein Haar hätten verpassen können, alle größeren Probleme gelöst hatten.

Die Nachricht, dass wir auf die Philippinen fahren dürfen, war für uns ein echter Triumph. Wir träumten schon immer, an so einem großen internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Manche hatten aber auch Angst von Malariamücken, oder anderen komischen Insekten gebissen zu werden, allerdings eindeutig zu Unrecht.
 
Wir haben nach dem Deutschlandfinale unsere Roboter nicht in eine dunkle verstaubte Schublade gepackt und vergessen. Wir haben an ihnen intensiv gearbeitet. Das führte unter anderem dazu, dass unser Stürmer nach der Überarbeitung einen Farbsensor mehr besaß und der Torwart, nun ja auch so etwas passiert manchmal, mit einem Farbsensor weniger auskommen musste.
 
Vielleicht wäre es ganz nützlich gewesen unser Englisch für die Fahrt etwas zu verbessern. Das haben wir jedenfalls nicht getan und haben uns damit die Kommunikation mit dem Organisationsteam vor Ort ziemlich verbaut. Jedenfalls erkannten wir mittlerweile die Zeichen der Zeit. Nun wird allen Jump-Mitgliedern systematisch Technical English beigebracht!
 
Am anderen Ende der Welt gewesen zu sein ist natürlich schon etwas Besonderes. Es gibt kaum etwas was auf den Philippinen nicht ein wenig anders ist als in Deutschland. In Lapu-Lapu isst man Eis mit Kartoffeln und lebt direkt am pazifischen Ozean, der von kunterbunten Fischen bewohnt wird. Eins vereint die Teilnehmer des Friendship Invitational aber alle miteinander, nämlich die Liebe zu verschiedensten Maschienchen.
 
„Tootaal coool“ war es auch Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen. Nun haben viele von uns Handynummern von Amerikanischen, Ungarischen etc. Teams. Wir haben nach einer Feuer-Show alle zusammen Marshmallows am Feuer gebraten und dann gegessen. Für manche waren das ihre ersten Marshmallows. So sind wir jedenfalls näher zusammengekommen.
 
Die Preisverleihung war für uns das spektakulärste Erlebnis. Die Philippinischen Tänze waren beeindruckend, die Kokosnüsse auch köstlich. Das gebratene Schwein tat uns aber leid. Dafür durften wir auf die Bühne und standen damit der gesamten Delegation wie echte olympische Athleten. Eine ganz außergewöhnliche Erfahrung war es auch bei vollen Tribünen aufzutreten. Wir wurden auch unterstützt und viele Menschen aus Lapu-Lapu wollten mit uns Fotos machen.
 
Insgesamt war das für uns alle eine tolle Erfahrung. Hätte ich gewusst, dass ich so weit komme, würde ich viel früher beginnen mich mit Robotik auseinanderzusetzen.
(Nikita G.)
My tournament in Passau was a good experience for my „Soccer-Standardkit” knowledge. We were preparing for the German Champion 2 times a week. My Team “Jump Birds” and me met each other at  the „Unperfekthaus” in Essen for a few hours to improve and finish our robot. After having finished both the goalkeeper and the attacker we were facilitated. During the preparation we have been analyzing our few mistakes we made while the qualification in Dortmund. When the departure took place I was very dissatisfied. The journey lasted almost 12 hours. When the arrival took place we were all very tired and hungry. 

After all we practiced constructing and deconstructing our robots. We have managed the constructing period with success. However we had some difficulties. Our goalkeeper was a little bit too heavy. There was 100 grams too much on our goalkeeper. My team and I were under huge pressure. In a time of 3 minutes were instructed to make our goalkeeper having a weight under 1 kilo. We were forced to remove heavy and more or less important details to participate with a robot according to the rules. It was a great event in Passau and our robots played very good football. We took the fourth place. Finally we received the invitation to the WRO Invitational Tournament in Philippines. I was very proud for my team.
(Daniel K.)
 
This year we had the possibility to visit the WRO Invitational Tournament on the Philippines. We had two soccer-robots which played together in one team: a player and keeper. Sometimes we had the problem that the keeper was stacked in the goal. We wrote in the program that it has to rotate for 180° if it looks on its own goal. Sometimes the player saw IR-Light behind the borders of the field. It just drove into the wall and stayed there for a time.  
We met lots of teams from other countries, for example from Hungary, Russia or the USA. Everyone was nice and we talked a lot about our robots.
All in all it was a great experience and it was very interesting to meet other people.
(Anna M.)
Hi, I am Mark.
 
I was in the German team. The hotel where we stay was great. The mood in the arena was exuding and happy. We met many children from other countries. We got along well with the teams from Hungary, the USA and Russia. They all were very friendly. The highlight was the graduation party with the award ceremony and the fireworks. It was really cool.
(Mark M.)
Weitere Informationen zu Projekten von "Jump" und den Robotergeschichten des Teams hier.
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