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Robotergeschichte - Team cassapeia bei der WRO 2017

Veröffentlicht am

Nach vielen Jahren, die wir gemeinsam an der First Lego League (FLL) teilgenommen haben, war es Zeit für eine neue Herausforderung. Die WRO hatten wir sowieso schon länger im Blick – warum also nicht mal mitmachen und ausprobieren, wie das so ist?
So starteten wir dann im März in das neue Abenteuer. Nach ein paar Versuchen kamen wir schnell zu einem vielversprechenden Lösungsansatz und verbrachten viel Zeit – praktisch jeden freien Abend und Samstag – mit der Optimierung von ebendiesem und dem Programm.

Nach vielen Jahren, die wir gemeinsam an der First Lego League (FLL) teilgenommen haben, war es Zeit für eine neue Herausforderung. Die WRO hatten wir sowieso schon länger im Blick – warum also nicht mal mitmachen und ausprobieren, wie das so ist?
So starteten wir dann im März in das neue Abenteuer. Nach ein paar Versuchen kamen wir schnell zu einem vielversprechenden Lösungsansatz und verbrachten viel Zeit – praktisch jeden freien Abend und Samstag – mit der Optimierung von ebendiesem und dem Programm.

Der Regionalwettbewerb kam immer näher, aber wir fühlten uns gut gewappnet mit unserer Strategie für 2 komplette Turbinen. Und obwohl wir schon lange mit dem EV3 arbeiten, waren wir doch überrascht, dass in der Bauphase fast alles auf Anhieb funktionierte. Und auch wenn der erste Wertungslauf eine Nullrunde war, erreichten wir noch unsere Maximalpunktzahl und konnten damit ins Deutschlandfinale einziehen.
Das Deutschlandfinale selbst war sehr spannend für uns. Wir waren jedoch skeptisch, ob wir überhaupt weiterkommen – trafen wir doch auf einige Teams, die schon viele Jahre an der WRO teilgenommen haben und somit schon viel mehr Erfahrung darin hatten als wir. Aber unser nochmals optimierter Roboter funktionierte fast wie erwartet, baute die Turbinen alle richtig auf. Jedoch standen die Fundamente bei den ersten drei Läufen jeweils einen Millimeter daneben und gaben dadurch nur die Hälfte der Punkte, sodass wir unsere Höchstpunktzahl nicht erreichen konnten. Andere Teams haben in den ersten Läufen schon sehr hohe Punktzahlen erreicht, sodass bis zum letzten Lauf alles offen war. Im letzten Lauf klappte aber dann endlich alles - und wir erreichten unsere Höchstpunktzahl und haben damit das Deutschlandfinale gewonnen! Zuerst konnten wir es kaum glauben. Erst nach einer Weile realisierten wir, dass wir auf das Weltfinale nach Costa Rica fliegen dürfen. Wir hatten zwar immer davon geträumt, aber nie wirklich geglaubt, dass es so weit kommen würde. Nach diesem großen Erfolg haben wir erst ein paar Wochen Pause gemacht. Nun laufen die Vorbereitungen aber wieder auf Hochtouren, da wir jetzt versuchen wollen, die höchstmögliche Punktzahl auf dem Spielfeld zu erreichen. Dabei ist aber unser größter Gegner die Uhr und wir suchen noch nach Lösungen, um Zeit zu sparen, sodass alle Farbkombinationen in die Zeit passen. Nebenbei feilen wir auch noch etwas am Design unseres Roboters, um hinterher wieder sagen zu können: „Looks like a German robot!“ So langsam rückt dann auch das Weltfinale immer näher und die Vorfreude wird immer größer. Um die Landschaft und Kultur besser kennen zu lernen und zu genießen, fliegen wir extra ein paar Tage vor dem Wettbewerb schon nach Costa Rica – schließlich kommt man dort nicht alle Tage wieder her!
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