Robotergeschichte mit Tobias Hofmann

Engagierte Erzählen ihre Geschichte im Interview

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Für Tobias ist die WRO mehr als ein Wettbewerb – sie verbindet MINT, Teamgeist und kreative Weiterentwicklung. Besonders die einzigartige Atmosphäre und das gemeinsame Erlebnis hinter den Kulissen machen die WRO für ihn zu etwas ganz Besonderem.

Warum engagierst du dich für die WRO?  In welcher Rolle hast du dich zuletzt engagiert?
Ich engagiere mich vor allem im Medienteam und beim Auf- und Abbau beim Deutschlandfinale. 
 
Was macht die WRO-Wettbewerbe für dich so besonders?
Neben den offensichtlichen MINT-bezogenen Vorteilen, halte ich das Konzept der WRO sehr gut geeignet, sich auch in den Bereichen Teamarbeit, Selbstorganisation und auch Sponsorensuche zu betätigen. Etwas, dass in anderen Wettbewerben vielleicht nicht so sehr im Fokus liegt.
 
Da ich auch viel hinter den Kulissen mache, ist für mich aber auch die Stimmung im Team ein großer Motivator. Natürlich richtet sich der Wettbewerb an Kinder und Jugendliche, aber grade während des Auf- und Abbaus oder auch während organisatorischer Sache während des Wettbewerbs herrscht Klassenfahrtstimmung, was sehr besonders ist und einfach Spaß macht.
 
Warum eignen sich die WRO-Wettbewerbe für die MINT-Nachwuchsförderung?
Die WRO bietet die Möglichkeit, sich über verschiedene Wettbewerbsrunden aber auch verschiedene Saisons zu entwickeln. Grade in FE oder RM können die Roboter über die einzelnen Runden, aber auch über die Jahre weiterentwickelt und umgebaut werden. Neuen Herausforderungen begegnen die Kinder und Jugendlichen dabei mit viel Erfahrung und Geschick etwas, das man selten auf anderen Wettbewerben beobachten kann, wo die Projekte zu beginn des Wettbewerbs meistens komplett fertig sind.
 
Wie ist deine eigene Robotergeschichte? Was war dort ein besonderes Highlight?
Meine Robotergeschichte ist eher untypisch, angefangen habe ich 2017 als Coach eines FI-Teams, Gleichzeitig habe ich auf dem Wettbewerb ein Video für meinen YouTube-Kanal gedreht. Daraus resultierend wurde ich zum Deutschlandfinale 2018 eingeladen, um dort ebenfalls ein Video zu drehen. Weil das mit dem Team vor Ort und vor allem der tollen Atmosphäre super war, bin ich in den Verein eingetreten und seit dem dabei.
 
Was machst du aktuell beruflich? Hat unser Verein / die WRO deine Berufswahl / aktuelle Tätigkeit beeinflusst?
Ich arbeite in einer IT-Firma und bin dort vor allem mit den elektrotechnischen Aspekten in E-Mobilitätsprojekten aber u.a. auch dem Eventmanagement in der Firma betraut. Da ich schon während des Studiums zu TB gestoßen bin, hat der Verein meine Berufswahl zwar nicht beeinflusst, aber durchaus gestärkt.

Vielen Dank für dein Engagement, Tobias und diesen schönen Einblick in deine persönliche Robotergeschichte!
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