Robotergeschichte mit Fabian Schmidtchen

Engagierte Erzählen ihre Geschichte im Interview

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Fabian Schmidtchen ist eines der vielen engagierten Mitglieder unseres Vereins. Früher war er selbst aktiver Teilnehmer und erinnert sich gerne an diese Zeit zurück. Heute bringt er sich als Schiedsrichter ein und unterstützt uns als Regionalpartner in Magdeburg.

Warum engagierst du dich für unseren Verein / die WRO? Wie / in welcher Rolle hast du dich zuletzt engagiert?
Ich habe selbst an der WRO teilgenommen und habe diese Zeit sehr positiv in Erinnerung. Ich konnte neue Freunde finden und mag die Community. Als ich zu alt wurde, wollte ich diese Gruppe nicht verlassen und habe angefangen mich zu engagieren. Begonnen habe ich im Livestream Team, inzwischen bin ich auf einigen Wettbewerben als Schiedsrichter aktiv. Außerdem bin ich seit letzter Saison Regionalpartner in Magdeburg.
 
Was macht die WRO-Wettbewerbe für dich so besonders?
Ich mag an WRO-Wettbewerben den Umgang der Teilnehmenden und Volunteers untereinander. Die Personen, die man trifft, haben ähnliche Interessen und können sich genau wie man selbst für die Themen MINT und Robotik begeistern. Bei Teilnehmenden mag ich es die Entwicklung auf einem Wettbewerb und über die Jahre zu sehen und Erfolge zu feiern.
Warum eignen sich die WRO-Wettbewerbe für die MINT-Nachwuchsförderung?
In der WRO lernt man viele Dinge, ohne es mitzubekommen. Ich selbst habe viel über Konstruktion und Programmieren / Algorithmik gelernt. Aber im Studium habe ich realisiert, dass auch viele Softskills vermittelt wurden. Wir haben als Team über eine lange Zeit zusammengearbeitet und mussten schwierige Entscheidungen treffen. Diese Erfahrungen helfen auch außerhalb der WRO.
 
Wie ist deine eigene Robotergeschichte? Was war dort ein besonderes Highlight?
Ich habe zwei Saisons (2017 und 2018) an der WRO Robo Mission Senior teilgenommen. Im ersten Jahr haben Adib und ich teilgenommen, im zweiten ist noch Maram dazugestoßen. Da beide erst im Jahr der Teilnahme aus Syrien nach Deutschland gekommen sind, war die Sprachbarriere eine besondere Herausforderung. In beiden Jahren konnten wir den Regionalwettbewerb gewinnen und zum Weltfinale fahren. 2018 hatten wir zusätzlich die Möglichkeit in einer Dokumentation über die WRO in der Saison begleitet zu werden. Beide Saisons haben viel Spaß gemacht und wir konnten uns als Team weiterentwickeln. Die Erfahrungen werde ich nicht vergessen.
 
Was machst du aktuell beruflich? Hat unser Verein / die WRO deine Berufswahl / aktuelle Tätigkeit beeinflusst?
Aktuell studiere ich in Magdeburg im Master Maschinenbau und Mathematik. 

Vielen Dank für dein Engagement und diesen schönen Einblick in deine persönliche Robotergeschichte!
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